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Max Ittig

Werner Ittig

Tradition - Leidenschaft - Erfindergeist

Bereits in der 7ten Generation steht die Familie Ittig aus Wertheim in vorderster Front, was sowohl das Berufsbild des Glasbläsers als auch die Glasbearbeitung betrifft.
Der erste Firmeneintrag in Thüringen durch den Gründer Karl Ittig I. datiert auf das Jahr 1841 zeigt, wie lange die traditionelle Technik der Glasbearbeitung schon in der Familie Ittig angewandt wird.
Familie 01
Mit dem Einmarsch der Russischen Armee in Thüringen und dem anschließenden Mauerbau musste sich die Familie neu orientieren und entschied sich für die gefährliche und spektakuläre Flucht aus der damaligen DDR in den Westen.

Das neue Zuhause hieß nun Wertheim am Main, eine Hochburg des Glasbläserhandwerks in Westdeutschland. Dort Arbeit zu finden und einen Neuanfang zu wagen war mit dem Können und den Fähigkeiten unserer Glasbläserfamilie kein Problem.
Hier in Wertheim etablierte Max Ittig die Präzisionsglasfirma "Max Ittig und Sohn". Die vielen Verfahren, die von Max mit seinem Erfindergeist erschaffen wurden, konnten von Werner Ittig und seinem Sohn Karl II. weiterentwickelt werden.

Über Generationen wurden so von uns Laborglas- und Volumenmessgeräte mit hoher Präzision hergestellt und konnten weltweit vertrieben werden.

Das Familienmitglied Oskar Röhrer, der Bruder von Max Ittig, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem begnadeten Glasmacher und arbeitete als Oberhüttenmeister ausschließlich mit 24%igem Bleikristallglas. So konnte er schon in den 50er Jahren dekoratives Kunstglas herstellen.

Diese Art der Glasbearbeitung hat sich bis heute durchgesetzt und Hans-Joachim Ittig betreibt jetzt ein eigenes Glasstudio mit genau dieser Glasshüttentechnik.

Familie 02 Sein Vater und Mentor, Karl der II., genannt "Kalle", hilft auch heute noch gerne mit und unterstützt das gesamte Team mit seinem Know-how und seinem Können an der Gebläselampe.

Ein gutes Zeichen für die Weiterführung dieser traditionellen Glasbearbeitung ist mit der Geburt der beiden Kinder von Hans-Joachim und Sandrine Ittig, Maximilian und Louise, gegeben.